Lasst uns danken statt zu klagen

Zur Ehre Gottes möchten wir über das weitere Wirken Gottes an unserem Sohn David Joshua berichten:
DANKEN wollen wir unserem Gott, der aufs Neue die Gebete für die Entwicklung unseres kleinen Sohnes Joshua erhört hat.
Wie wir bereits in einem anderen Zeugnis erwähnten, wurde Joshua auf wunderbare Weise gleich nach seiner Geburt von einer schweren Blutvergiftung geheilt.
Doch schlossen die Ärzte nicht aus, dass die Krankheit Folgeschäden oder Beeinträchtigungen in der Sprachentwicklung, im Sehvermögen oder der motorischen Entwicklung hinterlassen könnte.
Nach ca. 6 Monaten beobachteten wir mit großer Sorge, dass immer wieder ein auffälliges Zucken auftrat. Außerdem hinderten Blockaden in der Wirbelsäule ihn daran, sich weiter zu entwickeln.
Mit 14 Monaten konnte Joshua noch nicht sitzen und fiel aus dem Stand immer auf den Hinterkopf statt auf den Po. Zusätzlich beobachteten wir einen Stillstand im Wachstum. Dies bereitete uns weitere Sorgen, die wir vor unseren lieben Vater brachten.

Da Menschen unserem Sohn nicht helfen konnten, ließen wir ihn am Ostersonntag salben. Wir durften Gottes Nähe in besonderer Weise verspüren. Und wieder ließ ER unsere Hoffnungen nicht unerfüllt.
Schon am Tag darauf plumpste Joshua auf seinen Po. Freudentränen füllten unsere Augen, weil wir darin die heilende Kraft Gottes erkennen durften. Wie groß ist unser Gott! Und wirklich, von dem Tag an durften wir rasche Fortschritte in seiner Entwicklung beobachten, indem er schnell aufholte, wo er zuvor hinten blieb.
Die Entwicklung verlief so gut, dass nicht nur Menschen in unserer Umgebung, sondern auch Ärzte sich wundern mussten.
Die letzte Untersuchung hat gezeigt, dass er vollständig aufgeholt hat, mit Ausnahme der Körpergröße. Aber auch hier sind wir zuversichtlich, dass Gott zu seiner Zeit eingreifen wird.

Alle Schwierigkeiten und Probleme die Gott zugelassen hat, sind im Nachhinein Gelegenheiten, von der Gnade, Größe und Macht Gottes zu zeugen. Oft sehen auch Menschen in unserem nahen Umfeld, die keine persönliche Beziehung zu Jesus haben, dass er hier Wunder getan hat.
Wir danken allen Geschwistern für die Gebete und die liebevollen ermutigenden Worte in dieser Zeit.

Durch das Lied „ Lasst uns danken statt zu klagen“ wurden wir in schweren Stunden immer wieder ermutigt, Gottes Wege so anzunehmen, wie er sie für uns geplant hat und unser Vertrauen ganz auf ihn zu setzten.

Lasst uns danken, statt zu klagen,

loben wenn uns sinkt der Mut;

und wir werden es erfahren,

dass Gott lauter Wunder tut.

Es gibt keinen blinden Zufall,

es ist Gott, der alles lenkt;

der uns auch durch Schwierigkeiten,

immer nur das Beste schenkt.

Anna & Georg F.